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Es gibt unzählige Möglichkeiten und Anlässe unsere Medienprodukte einzusetzen. Ebenso viele Möglichkeiten und Anlässe bieten sich, um eigene Medienprodukte zu entwickeln. Einige solcher Settings möchten wir Ihnen hier vorstellen.

Ob kurzfristig und ohne Vorbereitung, als auch als langfristiges Medien-Projekt – In jedem Setting ist das interaktive, spielerische und abwechslungsreiche Lernen mit Storytelling möglich. Während im Unterricht, aufgrund zeitlicher Ressourcen, vor allem eine aktive Auseinandersetzung und Bearbeitung eines ausgewählten Medienproduktes interessant ist, bieten sich in anderen Settings, wie AGs oder Themenwochen, auch die eigenständige Produktion eines Medienproduktes an.

Selbst in den undenkbarsten Momenten, wie ungeplanten Vertretungsstunden, vor der Notenvergabe oder kurz vor Ferienbeginn bieten die Medienprodukte eine willkommene Abwechslung, die die Motivation fördert, die Teilhabe der Nutzer*innen fordert und gleichzeitig dazu führt, sie für ein bestimmtes Thema zu sensibilisieren.

  • Erarbeitung in Einzel-/ Gruppenarbeit:
    Das gewählte Medienprodukt wird in Einzel-/ Gruppenarbeit an Computern/ mit Tablets erarbeitet. Anschließend erfolgt eine gemeinsame Reflexionsphase, um über die verschiedenen Erlebnisse zu diskutieren. Passende Fragen können im jeweiligen Datenblatt des Medienproduktes gefunden werden.  Eine Anschlussmethode kann ggf. die Erfahrungen und neu erworbenen Kompetenzen noch weiter vertiefen.
  • Gemeinsame Erarbeitung in der Klasse: 
    Mit einem Whiteboard oder einem internetfähigen Computer mit Beamer und ggf. Lautsprechern kann das Medienprodukt vor der Klasse präsentiert werden. Je nach Medium wird jeweils der Film angeschaut, das Audio angehört oder der Text gemeinsam gelesen und anschließend über die möglichen Alternativen gesprochen, die im Rahmen des Medienproduktes angeboten werden. Was sind die Vor-, was die Nachteile? Hat sich die Klasse auf einen Weg geeinigt, wird die Geschichte entsprechend fortgesetzt (Für die Abstimmung nutzen Sie gerne unsere Abstimm-Sets bei den Download-Materialien). Nach Abschluss des Medienproduktes wird über die Erfahrungen gesprochen. Passende Fragen und Methoden finden Sie im jeweiligen Datenblatt.
  • Konzeption und Umsetzung eines eigenen Medienproduktes:
    Hinweis: Die Entwicklung eines eigenen Medienproduktes ist sehr zeitaufwändig und sollte daher mit ausreichend zeitlichen Ressourcen geplant werden.Für die Umsetzung eines eigenen Medienproduktes bietet sich die Arbeit in Kleingruppen an. Gemeinsam entwickelt jede Gruppe eine Geschichte zu einem bestimmten, vorab festgelegten Themenbereich. Nutzen Sie dazu gerne unser interaktives Storytelling-Labor, das Sie Schritt für Schritt durch die Entwicklung einer Geschichte und eines Medienproduktes begleitet. Alternativ können Sie auch auf unser Storytelling-Karten-Set zurückgreifen, mit dem Sie die wesentlichen Schritte zur Handlungsentwicklung und der Ausgestaltung der Charaktere kompakt zusammengefasst vorfinden. Herunterladen und Ausdrucken können Sie das Karten-Set hier.

Haben Sie Fragen rund um die technischen Voraussetzungen oder die einfachste Vorgehensweise bei der Entwicklung eines eigenen Medienprodukts? 

Unsere FAQ helfen Ihnen sicher weiter. Und ist Ihre Frage danach immernoch nicht beantwortet, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Ohne große Vorbereitung und innerhalb von kurzer Zeit können Sie ein themenspezifisches Medienprodukt in der Klasse einsetzen. Die ungefähre Dauer der einzelnen interaktiven Geschichten können Sie der jeweiligen Beschreibung entnehmen.

  • Erarbeitung in Einzel-/ Gruppenarbeit:
    Das gewählte Medienprodukt wird in Einzel-/ Gruppenarbeit an Computern/ mit Tablets erarbeitet. Anschließend erfolgt eine gemeinsame Reflexionsphase, um über die verschiedenen Erlebnisse zu diskutieren. Passende Fragen können im jeweiligen Datenblatt des Medienproduktes gefunden werden.  Eine Anschlussmethode kann je nach zeitlichen Ressourcen ggf. die Erfahrungen und neu erworbenen Kompetenzen noch weiter vertiefen.
  • Gemeinsame Erarbeitung in der Klasse: 
    Mit einem Whiteboard oder einem internetfähigen Computer mit Beamer und ggf. Lautsprechern kann das Medienprodukt vor der Klasse präsentiert werden. Je nach Medium wird jeweils der Film angeschaut, das Audio angehört oder der Text gemeinsam gelesen und anschließend über die möglichen Alternativen gesprochen, die im Rahmen des Medienproduktes angeboten werden. Was sind die Vor-, was die Nachteile? Hat sich die Klasse auf einen Weg geeinigt, wird die Geschichte entsprechend fortgesetzt (Für die Abstimmung nutzen Sie gerne unsere Abstimm-Sets bei den Download-Materialien). Nach Abschluss des Medienproduktes wird über die Erfahrungen gesprochen. Passende Fragen und Methoden finden Sie im jeweiligen Datenblatt. Ggf. und je nach zeitlichen Ressourcen kann eine inhaltlich passende Anschlussmethode erfolgen.

Haben Sie Fragen rund um die technischen Voraussetzungen oder die einfachste Vorgehensweise bei der Entwicklung eines eigenen Medienprodukts? 

Unsere FAQ helfen Ihnen sicher weiter. Und ist Ihre Frage danach immernoch nicht beantwortet, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Eine Themenwoche bietet umfassendere Möglichkeiten als einzelne Schulstunden im Unterricht. Entsprechend bietet es sich hier an, über die reine „Bearbeitung“ von Medienprodukten hinauszugehen und eigene Medienprodukte zu entwickeln. Wir empfehlen den folgenden Ablauf:

  • Bearbeitung ausgewählter Medienprodukte zu einem bestimmten Thema, um sich mit den Inhalten, ebenso wie mit dem Aufbau vertraut zu machen.
  • Gemeinsame Diskussion über die wesentlichen Aspekte einer Geschichte: Was muss eine Geschichte unbedingt haben, was nicht? Wie ist ein Perspektivenwechsel möglich? Wie können die Nutzer*innen im Rahmen einer Geschichte etwas lernen?
  • Gemeinsame Erarbeitung des Storytelling-Labors oder Bearbeitung in Gruppenarbeit – Parallel dazu können bereits erste Ideen, Ansätze und Punkte auf dem bereitstehenden Storytelling-Labor-Arbeitsblatt festgehalten werden
  • Gruppenarbeit zur Entwicklung einer eigenen Geschichte. Je nach Alter und Kenntnissen ist empfehlenswert mit einer textbasierten Geschichte zu starten. Diese ist in ihrem Aufwand wesentlich geringer als Audio- oder Videoproduktionen und bietet einen ersten Eindruck von und Einblick in interaktive Geschichten.
  • Nutzung des Storytelling-Karten-Sets zur Ausarbeitung der einzelnen Projektideen
  • Umsetzung der Geschichten mit dem kostenfreien Programm „Twine
  • Präsentation der entstandenen Medienprodukte und ggf. Veröffentlichung auf einer Plattform

Haben Sie Fragen rund um die technischen Voraussetzungen oder die einfachste Vorgehensweise bei der Entwicklung eines eigenen Medienprodukts? 

Unsere FAQ helfen Ihnen sicher weiter. Und ist Ihre Frage danach immernoch nicht beantwortet, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Durch den langfristigen und regelmäßigen Charakter, den eine AG mit sich bringt, sind die Möglichkeiten der Auseinandersetzungen mit dem Bereich „Storytelling“ enorm. In der Folge zeigen wir Ihnen einige mögliche Ansätze, wie Sie im Rahmen des Settings „Arbeitsgemeinschaft“ organisatorisch vorgehen können:

Phase 1: Bearbeitung von Medienprodukten und Kennenlernen interaktiver Geschichten

  • Bearbeitung ausgewählter Medienprodukte zu einem bestimmten Thema, um sich mit den Inhalten, ebenso wie mit dem Aufbau von interaktiven Geschichten vertraut zu machen.
  • Sammeln von Beispielen, an welchen Stellen interaktive Geschichten anzutreffen sind und gemeinsame Analyse
  • Gemeinsame Diskussionen zu den bearbeiteten Medienprodukten: Wie sind die Geschichten aufgebaut? Was hat gut gefallen? Was weniger gut? Wie hat es sich angefühlt für eine bestimmte Figur Entscheidungen treffen zu müssen? etc.
  • Umsetzung praktischer Anschlussmethoden rund um die spielerische Entwicklung von Geschichten und die Auseinandersetzung mit interaktiven Geschichten (ausgewählte Ideen finden Sie jeweils auf unseren Datenblättern zu den einzelnen Medienprodukten).

Phase 2: Der Aufbau von interkativen Geschichten – Schritt für Schritt

  • Gemeinsame Erarbeitung des Storytelling-Labors oder Bearbeitung in Gruppenarbeit – Parallel dazu können bereits erste Ideen, Ansätze und Punkte auf dem bereitstehenden Storytelling-Labor-Arbeitsblatt festgehalten werden
  • Gemeinsame Diskussion über die wesentlichen Aspekte einer Geschichte: Was muss eine Geschichte unbedingt haben, was nicht? Wie ist ein Perspektivenwechsel möglich? Wie können die Nutzer*innen im Rahmen einer Geschichte etwas lernen?
  • Spielerische Schreib- und Rechercheübungen zu diversen Themen

Phase 3: Die Produktion und Umsetzung eigener interaktiver Geschichten

  • Einzel- oder Gruppenarbeit zur Entwicklung einer eigenen Geschichte. Je nach Alter und Kenntnissen ist empfehlenswert mit einer textbasierten Geschichte zu starten. Diese ist in ihrem Aufwand wesentlich geringer als Audio- oder Videoproduktionen und bietet einen ersten Eindruck von und Einblick in interaktive Geschichten.
  • Nutzung des Storytelling-Karten-Sets zur Ausarbeitung der einzelnen Projektideen
  • Umsetzung der Geschichten mit dem kostenfreien Programm Twine
  • Präsentation der entstandenen Medienprodukte und ggf. Veröffentlichung auf einer Plattform
  • Mit steigenden Kompetenzen können die AG-Teilnehmer*innen auch Audio- und Videoprodukte umsetzen

Haben Sie Fragen rund um die technischen Voraussetzungen oder die einfachste Vorgehensweise bei der Entwicklung eines eigenen Medienprodukts? 

Unsere FAQ helfen Ihnen sicher weiter. Und ist Ihre Frage danach immernoch nicht beantwortet, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.